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Minister beraten erneut über die Märkte

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Die EU-Landwirtschaftsminister tauschen sich bei ihrem Treffen am Montag in Brüssel erneut über die Lage auf den Agrarmärkten aus. Wurde früher bei den meist monatlich abgehaltenen Treffen in der Regel nur einmal im Quartal darüber beraten, so ist dies seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine im Februar 2022 nun fast durchgehend der Fall.

Die EU-Landwirtschaftsminister tauschen sich bei ihrem Treffen am Montag in Brüssel erneut über die Lage auf den Agrarmärkten aus. Wurde früher bei den meist monatlich abgehaltenen Treffen in der Regel nur einmal im Quartal darüber beraten, so ist dies seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine im Februar 2022 nun fast durchgehend der Fall. Dieses Mal wird es zudem im Nachgang um die Entscheidung der Europäischen Kommission gehen, die Handelsrestriktionen gegen Getreide- und Ölsaateneinfuhren aus der Ukraine nicht zu verlängern.



Diskussion über Bodenschutz



Außerdem steht das Thema Agrarhandel mit Drittstaaten und die angestrebten Freihandelsabkommen auf der Agenda. Ein besonderes Augenmerk dürfte dabei erneut den Verhandlungen mit dem Mercosur-Block geschenkt werden. Des Weiteren werden sich die Agrarressortchefs der Mitgliedstaaten mit dem Vorschlag der Kommission zur Bodenschutzrichtlinie beschäftigen.



ASP in Schweden



Geplant ist ferner ein Austausch über die von der EU-Kommission bereits vor zwei Jahren präsentierten "langfristigen Vision für die ländlichen Gebiete der EU". Danach wird Schweden über die aktuelle Lage rund um die dort seit kurzem nachgewiesene Afrikanische Schweinepest (ASP) informieren.



Gibt es noch EU-Hilfsgelder?



Die Delegationen aus Slowenien und Griechenland werden über die Folgen der dortigen Unwetter - Waldbrände und Regenfluten - auf den Landwirtschafts- und Forstsektor Bericht erstatten. Hierbei wird es aller Voraussicht nach auch um mögliche EU-Hilfen gehen. Die Agrarreserve steht dafür allerdings nicht mehr zur Verfügung. Bekanntlich wurde dieses Geld bereits vor der Sommerpause komplett ausgereicht.



Die auch für Fischerei zuständigen Minister werden darüber hinaus über die Konsultationen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich zu den Fangmöglichkeiten 2024 sprechen. Gleiches gilt mit Blick auf die Verhandlungen zwischen der EU und Norwegen sowie den Küstenstaaten über die Fangquoten im kommenden Jahr. AgE/kl

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